REPOZYTORIUM UNIWERSYTETU
W BIAŁYMSTOKU
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dc.contributor.authorMałłek, Edward-
dc.contributor.editorŁawski, Jarosław (oprac., wstęp., red. tomu)-
dc.contributor.editorZuber, Dariusz (przedsłowie)-
dc.date.accessioned2017-04-11T08:11:27Z-
dc.date.available2017-04-11T08:11:27Z-
dc.date.issued2016-
dc.identifier.isbn978-83-86064-23-6-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11320/5391-
dc.description.abstractEdward Małłek (1907-1995) made significant contributions to the development of Masurian culture and Protestantism in Poland. He came from East Prussia, and his family was notable for cultivating Polish traditions within the German state. Before the war, Robert Małłek was a Masurian activist; during the communistic rule his brother, Karol Małłek, a gifted writer, collaborated with the authorities and was often referred to as the “king of the Masurians.” Janusz Małłek, Karol’s son, is a well-known Polish historian from Toruń. Edward Małłek, however, was subject to a complex metamorphosis of his ethnic identity. He was born as a Masurian – a loyal German citizen, speaking Polish (but in the Masurian jargon). Soon, however, following in the footsteps of other family members, he chose Polish culture, became a teacher of Polish and later – an officer in the Polish army. After the fiasco of the September Campaign of 1939, Małłek was first interned in a German oflag and later released. During the war, he became involved in clandestine activities of the Masurian Union (reactivated in 1943), which aimed at smoothing a way for Masurians to seize power in East Prussia after the expected fall of Hitler. After the war, he received a degree in theology and became a pastor in Ełk. Persecuted by the communist regime, the secret police, and Polish newcomers (by whom he was often treated as a German), Małłek’s identity experienced yet another volte-face – he renounced the Polish part of his background and started to emphasize his belonging to the community of Protestant Masurians. He referred to himself as a “Prussian Masurian,” whom – as he would emphasize towards the end of his life – he had always been. Together with his family Małłek left Poland and went first to Canada, then to Germany, where he was still active in Protestant circles and in the community of Masurian expatriates (Umsiedler). While in Hamburg, Germany, Małłek wrote his Reminiscences (in Polish). This memoir sketches the life of a Protestant Masurian who had been looking for a native land all his life. The text abounds in pathos, passion and grudge against Poles. Małłek’s subjective and mythical vision of East Prussia’s and Masuria’s history is informed by simplifications and harsh, unfair judgments. At the same time, however, it is an outstanding achievement – it has a strong polemical edge and brings the author to reckoning with his own life choices. Małłek’s fault-finding knowns no “sacred cows” – he criticizes Poles, Germans, Masurs, Protestants, Polish newcomers to Masuria, politicians, members of the Masurian Union, and even his own brother, Karol Małłek. Reminiscences have an undoubted literary value and belong to the so-called Masurian current within Polish literature. The author himself thought of his book as a “Masurian odyssey.” The idea of publishing the volume came from Edward Małłek’s son, Andreas Małłek. The edition was possible thanks to Father Dariusz Zuber from the Parish of God’s Love Evangelical Methodist Church in Ełk, Kazimierz Bogusz from the Museum of History in Ełk, and, last but not least, Professor Jarosław Ławski, head of the Chair in Philological Studies ‘East-West’ at the University of Białystok, who is native to the region (Szczytno, Spychowo, Ełk). The present critical (and reviewed) edition includes two introductions (by Jarosław Ławski and Dariusz Zuber) as well as “Editorial Remarks,” and the index of names and places. The original spelling has been modernized, but the peculiarity of Małłek’s style has been retained. It needs to be mentioned that in the past the book Where Is My Native Land? Reminiscences circulated in the form of copies and was known only to few historians and Protestant activists. Hopefully, the reader will appreciate the representation of complicated fortunes of one man, the historical testimony, and the outstanding literary work of a pastor who did not aspire to become “an author,” but who yearned for the mythical “Native Land” – Masuria.pl
dc.description.abstractEdward Małłek (1907–1995) ist eine für die Kultur der Masuren und der protestantischen Kirchen in Polen sehr verdiente Persönlichkeit. Er entstammte der in Ostpreußen lebenden Familie Małłek, die sich sehr für die Pflege der polnischen Traditionen im deutschen Staat einsetzte. Der aus dieser Familie ebenfalls stammende Robert Małlek war vor dem Krieg masurischer Aktivist und wurde 1943 von den Nazis erschossen. Sein Bruder Karol Małłek, während der kommunistischen Herrschaft in Polen als „König der Masuren” bezeichnet, arbeitete mit den offiziellen Stellen zusammen und war ein angesehener Schriftsteller. Janusz Małłek (der Sohn von Karol Małłek) ist ein herausragender polnischer Historiker, Inhaber eines Lehrstuhls an der Universität Thorn. Die ethnische Identität von Karol Małłek unterlag im Laufe seines Lebens mehreren Veränderungen. Er wurde als Masure geboren und sprach Polnisch (masurischen Dialekt), war ein loyaler deutscher Staatsbürger. Sehr schnell aber, so wie es in der Familientradition begründet war, entschied er sich für die polnische Kultur, wurde polnischer Lehrer, trat in die polnische Armee ein und wurde Offizier. Nach der Niederlage der polnischen Armee im September 1939 geriet er in ein Offiziersgefangenenlager, aus dem er bald entlassen wurde. Bereits während des Krieges wurde er in dem 1943 wiedererrichteten konspirativen Masurenbund (Związek Mazurów) aktiv, dessen Ziel die Vorbereitung der Machtübernahme durch die Masuren in Ostpreußen nach Hitlers Niederlage war. Nach dem Krieg absolvierte er ein Studium der Theologie und wurde methodistischer Pastor in Ełk/ Lyck. Verfolgt von den kommunistischen Behörden, der Staatsicherheit (Urząd Bezpieczeństwa, UB) und der angesiedelten polnischen Bevölkerung (die die Masuren für Deutsche hielt), erlebte er die nächste Identitätswende in seinem Leben: er verzichtete auf seine polnische Identität und stellte vor allem seine Zugehörigkeit zu der protestantischen Gemeinschaft der Masuren heraus. Er bezeichnete sich als „preußischer Masure”, der er, was er erst gegen Ende seines Lebens hervorhob, bereits von seiner Geburt war. Małłek wanderte schließlich mit seiner Familie über Kanada aus der Volksrepublik Polen in die BRD aus, wo er weiterhin in der protestantischen Kirche und im Milieu der masurischen Umsiedler aktiv war. In den Jahren 1984–1989 schrieb Małłek in Hamburg in polnischer Sprache seine Erinnerungen nieder. Es ist ein überaus dramatisches, leidenschaftlich geschriebenes Zeugnis des Schicksals eines Masuren und Protestanten, der sein ganzes Leben lang auf der Suche nach „Heimat” war. In den Aufzeichnungen Małłeks kommt manchenorts auch die Abneigung des Autors gegenüber den Polen zum Ausdruck. Małłek schaft eine mythische, subjektive Vision der Geschichte Ostpreußens und der Masuren, die voller Vereinfachungen und ungerechter Urteilen ist. Es ist zugleich aber ein herausragendes Werk, das mit viel polemischer Leidenschaft geschrieben wurde, eine Abrechnung mit eigenen Lebensentscheidungen des Autors. Seine Kritik erfahren hier alle: Polen, Deutsche, Masuren, Protestanten, polnische Umsiedler in Masuren, Politiker und sogar Mitglieder des Masurenbundes, und der Bruder des Autors Karol Małłek. Es ist ein herausragendes literarisches Werk, das zu der masurischen Strömung innerhalb der polnischen Literatur zählt. Małłek selbst bezeichnete es als „masurische Odyssee”. Die Herausgabe des vorliegenden Werkes geht auf die Initiative von Andreas und Robert Małłek, den beiden Söhnen des Pastors zurück. Dank der organisatorischen Unterstützung von Pfarrer Dariusz Zuber von der Gemeinde der Liebe Gottes der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Ełk/ Lyck und der Initiative des Historischen Museums in Ełk/Lyck wurde mit der Herausgabe des Buches Prof. Jarosław Ławski beauftragt. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Philologische Studien „Ost-West” an der Universität in Białystok, durch seinen Geburts- und Wohnort selbst mit Masuren verbunden (Szczytno/ Ortelsburg, Spychowo/Puppen, Ełk/Lyck). Die vorliegende Edition hat einen kritischen Charakter. Sie wird eingeleitet durch Vorworte von Jarosław Ławski und Dariusz Zuber. Eine Art Anleitung für den Leser sind philologische Editionsgrundsätze (Filologiczne zasady wydania). Die polnische Rechtsschreibung wurde an die gültigen Standards angepasst, die Merkmale des polnischen Schreibstils von Karol Małłek wurden belassen. Der Band wurde mit einem Namens- und Ortsregister versehen. Das Buch wurde von Prof. Zbigniew Chojnowski von der Universität Allenstein wissenschaftlich begutachtet. Die Aufzeichnungen von Małłek mit dem Titel Gdzie jest moja ojczyzna? Wspomnienia [Wo ist meine Heimat? Erinnerungen] kursierten in mehreren Kopien und waren nur einem eingeschränkten Kreis von Historikern und Mitgliedern der protestantischen Kirchen bekannt. Insofern steht es zu hoffen, dass der vorliegende Band als ein Werk über ein kompliziertes Schicksal eines Menschen, ein historisches Zeugnis und ein überraschend aus dem ästhetischen Gesichtspunkt gut geschriebenes literarisches Werk betrachtet wird, das von einem Autor verfasst wurde, der nie Ambitionen äußerte Schriftsteller zu werden. Er wollte vor allem seine mythische „Heimat” Masuren wiederfinden.pl
dc.language.isoplpl
dc.publisherWydawnictwo Prymatpl
dc.publisherKatedra Badań Filologicznych "Wschód-Zachód"pl
dc.publisherParafia Miłości Bożej w Ełku Kościoła Ewangelicko-Metodystycznegopl
dc.publisherStowarzyszenie Naukowe "Oikoumene"pl
dc.relation.ispartofseriesColloquia Orientalia Bialostocensia;15-
dc.relation.ispartofseriesStudia Mazurskie;1-
dc.subjectWspomnieniapl
dc.subjectOjczyznapl
dc.titleGdzie jest moja ojczyzna? Wspomnieniapl
dc.title.alternativeWhere Is My Native Land? Reminiscencespl
dc.title.alternativeWo ist meine Heimat? Erinnerungenpl
dc.typeBookpl
dc.description.BiographicalnoteJAROSŁAW ŁAWSKI, (ur. 1968 w Szczytnie), prof. zw., badacz wyobraźni literackiej polsko-wschodnioeuropejskich związków kulturowych, twórca Katedry Badań Filologicznych „Wschód – Zachód” na Uniwersytecie w Białymstoku. Zainteresowania: literatura polska i powszechna od XVIII do XXI wieku, przemiany wyobraźni, faustyzm i bizantynizm w literaturze, romantyzm, modernizm, poezja Czesława Miłosza. Redaktor naczelny Naukowych Serii Wydawniczych „Czarny Romantyzm”, „Przełomy/Pogranicza”, „Colloquia Orientalia Bialostocensia”. Napisał m.in.: Wyobraźnia lucyferyczna. Szkice o poemacie Tadeusza Micińskiego „Niedokonany. Kuszenie Chrystusa Pana na pustyni” (1995), Ironia i mistyka. Doświadczenia graniczne wyobraźni poetyckiej Juliusza Słowackiego (2005), a także Mickiewicz – Mit – Historia. Studia (2010), Miłosz: „Kroniki” istnienia. Sylwy (2014). Współredaktor tomów: Postacie i motywy faustyczne w literaturze polskiej (t. I-II, 1999, 2001), Pogranicza, cezury, zmierzchy Czesława Miłosza (2012), Dramat w nowych ujęciach teoretycznych. Studia slawistyczne (Białystok – Odessa 2014). Edytor Horsztyńskiego Słowackiego w serii „Biblioteki Narodowej” (2009), polskich przekładów Fausta A. E. F. Klingemanna (2013) i The Remembances of a Polish Exile A. A. Jakubowskiego (2013). Członek Komitetu Nauk o Literaturze PAN. Miejscami zamieszkania związany ze Spychowem, Ełkiem i Białymstokiem. Hobby: Mazury, literatura, Europa Wschodnia.pl
dc.description.BiographicalnoteKS. DARIUSZ ZUBER, (ur. 1978), pastor ełckiej Parafii Miłości Bożej Kościoła Ewangelicko-Metodystycznego w RP, absolwent Biblijnego Seminarium Teologicznego we Wrocławiu i Chrześcijańskiej Akademii Teologicznej w Warszawie. Ma żonę Monikę i dwójkę dzieci, Zofię i Stanisława. Szczególnie interesuje się teologią ekumeniczną i filozofią dialogu. Współpracuje z miesięcznikiem homiletycznym „Biblioteka Kaznodziejska”. Publikował w miesięczniku „Pielgrzym Polski”, kwartalnikach „Słowo i Myśl” i „Jednota”. Ważniejsze publikacje: Bóg i człowiek w filozofii dramatu Józefa Tischnera, w: „Baptystyczny Przegląd Teologiczny”, T. III, K. Brzechczyn [red.], Warszawa 2006; Znaczenie Innego w myśleniu filozoficznym na przykładzie „dialogiki” Franza Rosenzweiga, w: Patalon M. [red.], Tolerancja i edukacja, Gdańsk 2008; Koncepcja Ja aksjologicznego w filozofii dramatu Józefa Tischnera, „Miscellanea Sociologica et Philosophica”, Gdańsk 2008; Beznamiętność chrześcijańska. Dwugłos prawosławno-metodystyczny, „Studia Oecumenica”, nr 9, P. Jaskuła [red.], Opole 2009; Urząd Pastora w Kościele Ewangelicko-Metodystycznym w RP, „Studia Oecumenica”, nr 10, P. Jaskuła, R. Porada [red.], Opole 2010; Eklezjologia Jana Wesleya, „Studia Oecumenica”, nr 11, P. Jaskuła, R. Porada [red.], Opole 2011.pl
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Występuje w kolekcji(ach):Książki/Rozdziały (WFil)

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