REPOZYTORIUM UNIWERSYTETU
W BIAŁYMSTOKU
UwB

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Tytuł: Alchemia ducha. Studia i szkice o prozie Józefa Bogdana Dziekońskiego
Inne tytuły: Alchemy of the spirit. Studies about the work of Józef Bogdan Dziekoński
Alchemie des Geistes. Studien und Skizzen zum Werk von Józef Bogdan Dziekoński
Autorzy: Korotkich, Krzysztof
Słowa kluczowe: romantyzm
powieść
Dziekoński
wyobraźnia
alchemia
literatura
XIX wiek
Data wydania: 2019
Data dodania: 3-lis-2021
Wydawca: Wydawnictwo Uniwersytetu w Białymstoku
Abstrakt: Alchemia ducha is a monograph devoted to the work of Józef Bogdan Dziekoński. The writer created a unique, recognizable and characteristic language to speak about the most important matters, but he chooses not to focus on the problems of his homeland or history, but to explore the theme of a man. Man is the most important topic of this romantic artist's work, but the hero's struggle with himself and the never fully recognized spiritual world remains the author's focal point of interest. The inspiration for my research was the writer's imagination. However, I was also interested in the parabolic dimension of his works that gives rise to the search for new interpretative possibilities. From the very beginning the researchers found Dziekoński's prose inconclusive in terms of its artistic value, and also because of the problems with the precise determination of its genology. For a long time, the majority of scholars focused almost exclusively on Sędziwoj, while the author's short prose forms were given little attention. Despite the ongoing interest in Dziekoński's work, it still is inadequate, and the image emerging from each interpretation seems insufficient. This monograph also does not claim to fill all the existing interpretative gaps. It is only an attempt to supplement the reception of the author's work by analyzing some of the characteristic elements of his imagination, including alchemy. The expression "alchemy of spirit", a part of my book's title, is a metaphor used by Dziekoński not only in his novel, but also in his shorter works; it refers to the inner life of the protagonists and describes their spiritual and moral issues that constitute the extraordinary image of the amazingness which I define as a tool that allows a person to reach the hidden realms of human existence. Dziekoński is an insightful observer of social relations. He analyzes extreme human behavior and explores the psychological layer along with its disorders. Then, he uses them to create his own reinterpretation of the world. Alchemy is also a sign of transformation. In the case of Dziekoński's works, first and foremost the term describes the inner transformation of the protagonists which reminds the readers of the need for spiritual improvement, the metamorphosis of every human being. In selected Dziekoński's works (Sędziwoj, Duch jaskini, Siła woli, Pająk, Trupia głowa na biesiadzie [Sędziwoj, Spirit of the cave, Willpower, Spider, A dead man's head on a feast]), representative of the subject, I am trying to indicate the writer's consistency in creating a vision of the world in which the metaphysical layer is no less important than the real and material, and thus creates a kind of worldview, not to say an "anthropological philosophy". The anthropological perspective is suggested by me as a new method of reading these works which are devoted to existential mysteries, the "amazingness" inscribed in a human being. I would like to emphasize the universality of problems addressed by Dziekoński, and his to some extent precursory way of introducing difficult and important issues to literature which – concealed under the mask of fantasy or the uncanny – present themselves as an astute psychological study (it shows the problems of addictions, phobias, greed, pride etc. as causes of mental disorders). For the first time in the context of his literary work, I take under consideration the translation of Chrystus w obliczu dziejów... [Christ in the face of history...] by de Lorgues – an author who indoubtedly had influence on Dziekoński. These are actually prolegomena to a problem that requires separate studies. In this book they only serve as arguments pointing to the importance of this part of Dziekoński's activity to which his translations belong. Unfortunately, so far they have not been sufficiently analysed. I hope that this book will bring back the discussion of the literary works of Dziekoński, a writer worthy of remembering, constant rereading, and being recognized as an author of first class prose. I would be satisfied if the presented interpretations of the writer's works managed to convince other readers to recognize Dziekoński's literary work as a special phenomenon in national Romanticism.
Die Alchemie des Geistes ist eine Monografie, die ich der literarischen Schöpfung von Jozef Bogdan Dziekoński gewidmet habe. Der Autor kreierte eine unikale, für ihn charakteristische Sprache, in welcher er über die wichtigsten Dinge spricht, dabei jedoch nicht die Probleme der Heimat oder die der Geschichte in den Vordergrund stellt, sondern den Menschen. Der Mensch ist das wichtigste Thema seines künstlerischen Schaffens; im Zentrum der Aufmerksamkeit bleibt hingegen das Ringen des Protagonisten mit sich selber und mit der – nie vollständig erkannten - geistigen Welt. Inspiration für meine Abhandlung war die Vorstellungskraft dieses Romantikers. Einen nicht weniger wesentlichen Impuls stellte die parabolische Dimension seiner Werke dar, welche meine Suche nach neuen Interpretationsmöglichkeiten provozierte. Das Urteil der Forscher über die Prosa von Dziekoński schien anfänglich nicht ganz eindeutig auszufallen, sowohl in bezug auf ihre künstlerischen Qualitäten als auch in bezug auf die Schwierigkeit einer präzisen Bestimmung ihrer literarischen Gattung. Lange Zeit konzentrierte sich das Interesse der Literaturwissenschaftler hauptsächlich auf „Sedziwoj“; kleineren Prosaformen wurde weniger Aufmerksamkeit zuteil. Trotz des anhaltenden Interesses an der Schöpfung von Dziekoński scheint dieses Interesse ungenügend zu sein, und das Bild, welches einige der Auslegungen kreieren, befriedigt nicht ganz. Auch diese Abhandlung erhebt keinen Anspruch darauf, alle Interpretationslücken zu schliessen. Sie stellt lediglich einen Versuch dar, einen Teil der Rezeption zu vervollständigen – durch die Analyse einiger Werke, die wichtig sind. Sie sind wichtig vor allem durch die Anwesenheit der für den Schriftsteller charakteristischen und stabilen Komponenten der Imagination, zu denen u.a. Alchemie gehört. Die im Titel erwähnte „Alchemie des Geistes“ wird hier als Metapher verstanden – die Dziekoński nicht nur in seinem Roman, sondern auch in seinen kleineren Werken verwendet. Sie bezieht sich auf das innere Leben der Protagonisten, beschreibt ihre geistigen und moralischen Probleme, eingebettet in das Bild der Unheimlichkeit, welche hier als ein Instrument dazu dient, die verdeckten Sphären der menschlichen Existenz zu erreichen. Dziekoński erscheint als ein scharfsinniger Beobachter der sozialen Beziehungen. Er analysiert extremes menschliches Verhalten. Die psychologische Dimension und die damit verbundenen Störungen interessieren ihn und werden von ihm zu seiner eigenen Weltinterpretation benutzt. Alchemie ist auch ein Zeichen der inneren Metamorphose des Protagonisten, was den Leser an die Notwendigkeit der geistigen Entwicklung und der Wandlung eines jeden Menschen erinnert. In der Analyse der gewählten, für das Thema repräsentativen Werke (Sędziwoj, Duch jaskini, Siła woli, Pająk, Trupia głowa na biesiadzie) versuche ich, die Konsequenz des Schriftstellers zu zeigen, mit der er eine solche Vision der Welt kreiert, in der die metaphysische Schicht nicht weniger wichtig ist als die reelle und materielle Schicht. Dadurch erschafft er seine eigene Weltanschauung, eine spezifische „anthropologische Philosophie“. Der anthropologische Aspekt wird hier als ein neues Angebot der Leseart der Werke aufgenommen, die den existentiellen Geheimnissen und der inhärenten „Unheimlichkeit” des Menschen gewidmet sind. Unterstrichen werden die Universalität der von Dziekoński aufgegriffenen Probleme und seine gewissermassen wegweisende Art, schwierige und wichtige Themen in die Literatur einzuführen, die sich unter der Maske der Fantastik oder der Unheimlichkeit als ein tiefgründiges Studium der Psyche präsentieren (z.B. solche Probleme wie Abhängigkeit, Fobie, Gier, Überheblichkeit usw.) Zum ersten Mal wird hier im Kontext der literarischen Schöpfung von Dziekoński die Übersetzung von Chrystus w obliczu dziejów... von Earl de Lorgues herangezogen, der zweifelsohne den Autor von Sędziwoj beeinflusst hatte. Das sind einführende Überlegungen zum Thema, die im Buch lediglich als Argument dafür dienen, wie wichtig mir dieser Aktivitätsbereich von Dziekoński erscheint. Zu diesen Aktivitäten gehört seine Translatorik – die leider immer noch ungenügend rezipiert wird. Es ist meine Hoffnung, dass das vorgelegte Buch eine erneute Diskussion über das Werk von Dziekoński beleben wird. Denn dieser Autor verdient es, immer wieder neu gelesen, anders ausgelegt und aus der literarischen Zweitrangigkeit hinausgeführt zu werden. Ich wäre sehr froh, wenn mein Versuch, dem Leser die Werke von Dziekonski näher zu bringen, weitere Leserkreise überzeugen könnte, seine Prosa als ein besonderes Phänomen im polnischen Romantismus wahrzunehmen.
Afiliacja: Uniwersytet w Białymstoku
E-mail: korotkich@uwb.edu.pl
Sponsorzy: Publikacja finansowana w ramach programu Ministra Nauki i Szkolnictwa Wyższego pod nazwą „Regionalna Inicjatywy Doskonałości”
URI: http://hdl.handle.net/11320/11845
ISBN: 978-83-7431-562-3
Typ Dokumentu: Book
Właściciel praw: © Wydawnictwo Uniwersytetu w Białymstoku, Białystok 2019
© Krzysztof Korotkich
Występuje w kolekcji(ach):Książki / Rozdziały (WUwB)
Książki/Rozdziały (WFil)

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